Dienstag, 27. Januar 2004


Fasnacht


Meine beste Freundin und ich haben uns entschlossen dieses Jahr wieder mal an einen Maskenball zu gehen. Natürlich gehen wir verkleidet und zwar als Marsfrauen. Das wird sicher lustig!

Früher als junges Ding, war ich eine richtige Fasnächtlerin. Mein Mann selig fand Fasnacht doof, deshalb ging ich auch nicht mehr. Nur ab und zu an den Umzug mit Frank. Ihm haben die Böggen immer gefallen und die Krienser-Hexen machten ihm Angst.



Alltag

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Dienstag, 20. Januar 2004


Keine Zeit


Im Moment arbeite ich etwas mehr im Büro und komme deshalb fast nicht zum Bloggen. Gestern habe ich endlich die zwei Nummern angerufen. Bei der ersten meldete sich niemand. Bei der zweiten nahm eine Frau ab. Zuerst wollte ich aufhängen, da kam mir in den Sinn, dass sie vielleicht ISDN hat und so meine Nummer sieht. Ich muss unbedingt meine Nummer sperren lassen. Das kann man doch, oder?

Mit meinem verrosteten Französisch fragte ich nach Jean-Claude. Ich erklärte ihr, dass ich einen Jean-Claude suche, er sei ein alter Jugendfreund von mir, und ich hätte zwei Nummern gefunden. Sie meinte dann, ich sei hier sehr wahrscheinlich schon richtig, die andere Nummer sei nämlich Jean-Claudes und ihr Sohn.

Aber leider war Jean-Claude nicht zu Hause. Er ist diese Woche auf einer Geschäftsreise. Ich habe meine Nummer hinterlassen. Ob ihm seine Frau meine Nummer geben wird? Mal schauen ob er zurückruft.



Alltag

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Mittwoch, 14. Januar 2004


Fille au pair


Im Gegensatz zu Lyssa hatte ich ein sehr schönes Jahr in Lausanne. Vor bald 30 Jahren, jesses ist das lange her, wollte ich unbedingt nach Paris um Französisch zu lernen. Meine Mutter wäre einverstanden gewesen, aber der Herr Papa wollte seine Tochter nicht so weit gehen lassen, deshalb wurde aus Paris Lausanne. Die erste Zeit plagte mich das Heimweh sehr, aber ich hätte es nie zugegeben. Ich wollte ja nicht, dass der Herr Papa Recht behalten hätte.

Meine Madame war sehr streng, aber im Gegensatz zu den anderen filles au pair, die ich kannte, musste ich nur die Kinder hüten. Das heisst sie in die Schule bringen, wieder abholen und dann Hausaufgaben mit ihnen machen. Sonntags hatte ich immer frei, da machten wir deutschschweizer Mädchen Lausanne und Ouchy unsicher. Bei so einem Sonntagsausflug lernte ich Jean-Claude kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ach, war das eine schöne Zeit. Abends schlich ich mich aus dem Zimmer um ihn zu treffen. Madame hat nie etwas gemerkt. Ich glaube Monsieur hat mich mal gesehen, aber er hat nie was gesagt.

Als dann nach einem Jahr, der Abschied kam, dachte ich ich müsse sterben. Wir versprachen uns jeden Tag zu schreiben, und er würde sich einen Job in der Deutschschweiz suchen. Es kam natürlich alles anders. Zuerst schrieben wir uns noch täglich dann nur noch wöchentlich und dann gar nicht mehr. Schliesslich lernte ich meinen Mann selig kennen und Jean-Claude war vergessen. Jetzt würde ich ihn gerne wieder mal treffen. Nur um zu sehen, was aus ihm geworden ist. Mal schauen, ob er im Telefonbuch aufgeführt ist.



Alltag

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Grüezi
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Ich lebe immer noch Es
ist wirklich schön zu sehen, dass immer noch ein paar...
by marta stirnimann (02.08.07, 12:00)

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