Montag, 5. April 2004


Die neue Küche ist fertig


Die neue Küche ist fertig und ich auch. Es war eine richtige Zangengeburt, deshalb habe ich leider mein Blog etwas vernachlässigt. Wunderschön ist sie aber geworden.

Frank und ich wollten ja die Wand selber herausschlagen, aber irgendwie sind wir nicht so begabt und es gab eine Riesenauerei. Es hat uns etwas abgelöscht, schlussendlich haben wir den Stinker-Nachbar zu Hilfe gerufen. Der ist handwerklich ziemlich begabt, und er hat uns sehr geholfen. Als dann die Wand endlich draussen war, hat Herr M. bzw. seine Mitarbeiter die alte Küche rausgerissen und die Neue eingebaut. Alles tiptop. Ein paar "Chnörz" hat es schon gegeben, aber Herr M. ist ein Profi und schlussendlich ist alles gut geworden. Ich bin richtig happy. Inzwischen habe ich auch schon ein paar Mal gekocht. Am Anfang war alles etwas ungewohnt, und ich wollte immer die Pfannen am alten Ort rausholen, aber jetzt geht es schon besser.

Dann war ich ja noch Schnee-Schuh-Wandern mit der Bekannten. Es war wirklich wunderschön, am Anfang wenigstens. Reinste Natur und nur wir zwei. Ich bin überhaupt nicht mehr fit und musste schnaufen wie ein Rhinozeros. Die Bekannte ist näturlich megafit und ging immer voraus. Ich bin einfach hinterher gezottelt und habe gar nicht so auf den Weg geschaut. Das war ein Fehler, denn plötzlich kippte meine Bekannte um und konnte nicht mehr aufstehen. Sie war ganz bleich im Gesicht. Ich bekam die Panik und fing an um Hilfe zu schreien. Aber natürlich war weit und breit kein Mensch zu sehen. Warum müssen immer mir solche Sachen passieren? Meine Bekannte erholte sich ein wenig und meinte dann, ich soll zurück gehen, und Hilfe holen. Ich wollte ihr nicht sagen, dass ich keine Ahnung habe wo wir hergekommen sind und sagte ihr nur, dass ich sie doch nicht allein lassen könnte. Sie meinte doch, ich solle jetzt gehen. Also bin ich gegangen. Zum Glück waren noch unsere Spuren im Schnee zu sehen und so bin ich nach gut einer Stunde bei unserem Startort angekommen, total auf den Felgen. Da standen dann auch so ein paar Leute rum und wir konnten Hilfe rufen. Mit so einem Schneejetski sind wir zu meiner Bekannten gefahren, zum Glück musste ich nicht mehr Schnee-Schuh-Wandern, ich wäre zusammengebrochen. Meine Bekannte lag immer noch im Schnee. Sie hatte einen Schwäche-Anfall und sich beim Sturz den Fuss verknackst. Etwas haben wir gelernt, nie mehr ohne Handy an einsame Orte. Inzwischen geht es der Bekannten zum Glück wieder gut.



Alltag

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Ich lebe immer noch Es
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by marta stirnimann (02.08.07, 12:00)

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