marta stirnimann, 23. November 2003 um 19:03:11 MEZ Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse Wenn ich gewusst hätte, wie wahr dieses Sprichwort ist, wären meine beste Freundin und ich nicht sofort nach dem Frühstück vom Tessin zurückgefahren. Aber so bin ich früher als angekündigt zu Hause angekommen und mich hat eine Ueberraschung erwartet. Schon als ich die Haustür geöffnet habe, ist mir eine extreme Rauch- und Alkohlwolke entgegengekommen. In der Stube sind überall Bierflaschen, Chips, Erdnüssli und volle Aschenbecher herumgelegen! Ein Zigaretten-Brandloch in meinem Lieblingsteppich! In der Küche das reinste Chaos! Halb volle Pizzaschachteln, Bierflaschen und Aschenbecher! Im WC hat jemand gekotzt! Die Hälfte daneben! Der Gipfel - eine Alkohlleiche quer liegend in meinem Bett! Das hat mir den Rest gegeben. Wutentbrannt bin ich in Franks Zimmer gestürmt. Der ist natürlich halb bekifft-besoffen im Bett gelegen. Ich habe ihn aus dem Bett geboxt und gesagt, dass ich jetzt für zwei Stunden weg gehe, und wenn ich wiederkomme muss hier alles tiptop sauber, gelüftet und die Alkohlleiche entsorgt sein! Dann bin ich, die Haustüre hinter mir zuschletzend, hinausgestürmt und habe tief Luft geholt. Nur wusste ich nicht wohin. Meine beste Freundin wohnt zuweit weg. Mit dem Auto wollte ich in meinem Zustand auch nicht fahren, deshalb habe ich beim Nachbar geläutet. Zum Glück war er zu Hause. Er hat etwas überrascht geschaut, mich aber dennoch hineingebeten. Kaum drinnen habe ich angefangen zu heulen. Ich bin sonst nicht so eine Heulsuse, aber das Chaos hat mich wirklich geschafft. Zuerst ist er etwas peinlich berührt rumgestanden, dann hat er mich in die Arme genommen. Davon habe ich ja schon lange geträumt! Aber natürlich unter anderen Umständen. Nach ein paar Tränen, habe ich mich wieder beruhigt. Er hat mir ein Glas Wein eingeschenkt und sogar einen kleinen Snack gemacht. Er ist so lieb und verständnisvoll. Er hat mir zugehört und mich getröstet. Aber ich habe mich trotzdem nicht getraut ihn auf den Kuss anzusprechen. Wieder einmal habe ich eine Gelegenheit verpasst. Nach zwei Stunden bin ich dann wieder gegangen. Und wirklich Frank hat alles geputzt und aufgeräumt. Aber das wird trotzdem noch ein Nachspiel haben! (Ich sehe grade, in diesem Beitrag wimmelt es nur so von Ausrufezeichen. Aber ich habe mich so aufgeregt. Das lass ich jetzt so.) ... Link marta stirnimann, 16. November 2003 um 10:28:36 MEZ Flavia Für heute habe ich Flavia und ihren Vater zum Zmittag eingeladen. Ihre Eltern sind geschieden. Sie ist bei ihrer Mutter gross geworden. Flavias Vater wohnt im Tessin, ist aber für zwei Wochen geschäftlich in der Deutschschweiz. Frank ist auch schon augestanden und hat sich in Schale geschmissen. Das Hemd, das ich ihm aus Paris mitgebracht habe steht im ausgezeichnet. Die Haare hat er sich auch schneiden lassen. Ich glaube Flavia gefällt ihm. Gestern habe ich den Nachbarn doch nicht angerufen. Ich hab mich nicht getraut. Dafür habe ich etwas anderes gemacht, wofür ich sicher wieder zusammengeschissen werde. Aber ich musste es einfach tun. Und zwar habe ich in Franks Zimmer nachgeschaut, ob er die Entdeckung immer noch aufbewahrt. Zum Glück nicht. Ich musste das einfach kontrollieren. Ich will ja nicht, dass Flavia es entdeckt. Sein Zimmer war überraschend sauber und aufgeräumt. Er macht sich langsam. ... Link marta stirnimann, 13. Oktober 2003 um 14:44:36 MESZ Positiv überrascht Meine Kritiker hatten Recht! Frank kommt auch ganz gut ohne mich zurecht. Ueberraschenderweise sah die Wohnung schön aufgeräumt aus! Kein dreckiges Geschirr und auch keine Kleider die rumgelegen sind. Ich bin überrascht und zwar positiv. Es könnte auch sein, dass er gar nicht zu Hause war! Ich muss ihn heute abend mal fragen. ... Link |
Grüezi
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Kommentare
Ich lebe immer noch Es
ist wirklich schön zu sehen, dass immer noch ein paar...
by marta stirnimann (02.08.07, 12:00)
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