Montag, 13. Oktober 2003


Positiv überrascht


Meine Kritiker hatten Recht! Frank kommt auch ganz gut ohne mich zurecht. Ueberraschenderweise sah die Wohnung schön aufgeräumt aus! Kein dreckiges Geschirr und auch keine Kleider die rumgelegen sind. Ich bin überrascht und zwar positiv. Es könnte auch sein, dass er gar nicht zu Hause war! Ich muss ihn heute abend mal fragen.



Frank

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Paris war magnifique!


Meine beste Freundin und ich teilten uns ein Zimmer im Hotel Renaissance la Defénse. Leider nicht direkt im Zentrum gelegen, aber trotzdem alles gut erreichbar. Meine beste Freundin hatte den ganzen Freitag ihr Meeting und ich machte unterdessen den Louvre unsicher. Eigentlich wollte ich auch noch das Musée Rodin anschauen, aber meine Füsse liessen es nicht mehr zu. Das kommt das nächste Mal dran und schliesslich musste ich ja noch fit für unseren Shopping-Marathon am Samstag sein. Abends gingen wir, das heisst meine beste Freundin und ein paar Arbeitskollegen von ihr, an der Champs Elysée essen. In einem altehrwürdigen Restaurant im ersten Stock. Aber fragt mich nicht wie es heisst. Das Essen war köstlich und der Chef von meiner besten Freundin hat alle eingeladen.

Am Samstag, wie schon gesagt, der Shopping-Marathon. Wir kamen bepackt wie die Esel zurück ins Hotel. Ein Paar Schuhe, Dessous, ein rotes Deux-pièces, ein schönes Hemd für Frank all das und noch ein paar Kleinigkeiten habe ich gekauft. Nur für den Nachbarn noch nichts. Ich wusste auch nicht so recht, ob ich ihm überhaupt etwas kaufen soll, und deshalb habe ich die Geschichte mit dem Kuss meiner besten Freundin erzählt. Sie meinte das sei typisch Marta, und klar solle ich etwas für ihn kaufen. Am besten diesen Abend, wenn wir im Quartier Latin unterwegs seien, da gäbe es auch noch ein paar hübsche Shops.

Meine beste Freundin hatte auch noch etwas zu beichten: Sie hat ein Verhältnis mit ihrem Chef. Ich schaute schon etwas blöd aus der Wäsche, als sie mir das sagte, denn ich hatte am Freitagabend gar nichts bemerkt. Sie meinte dann, es wisse auch niemand. Die Frau, die wir heute morgen mit ihm am Frühstücksbuffet gesehen haben, sei seine Ehefrau. Ach, meine arme beste Freundin, immer lacht sie sich die falschen Männer an!

Abends im Quartier Latin haben wir uns köstlich amüsiert und ich habe wirklich noch etwas für meinen Nachbarn gefunden. Eine Katzenskulptur. Ich hoffe sie wird ihm gefallen.

Am Sonntag sahen wir natürlich wieder den Chef plus Ehefrau im Frühstücksraum und meine beste Freundin war die ganze Heimfahrt total niedergeschlagen. Ich konnte sie gar nicht richtig aufheitern. Aber mir hat der Aufenthalt gefallen und ich muss bald wieder nach Paris!



Alltag

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Mittwoch, 8. Oktober 2003


Aufgeregt


Der ist gepackt. Morgen geht es ab nach Paris. Sehr wahrscheinlich kann ich die ganze Nacht kein Auge zutun. Das ist bei immer so, wenn ich eine Reise mache. Immer geistert der Gedanke rum, dass ich irgendwas vergessen habe, auch wenn die Reise nur ein paar Tage dauert wie jetzt.

Frank muss selber schauen, was er zwischen die Zähne kriegt. Das mit dem Putzen konnte ich doch nicht machen, denn wenn ich länger aus dem Haus gehe, will ich es immer tiptop verlassen. Ist wie mit der Unterwäsche. Man weiss ja nie was passiert, und falls etwas passiert, will man ja nicht mit kaputter Unterwäsche ins Krankhaus eingeliefert werden. Ich habe Frank einfach gebeten keine Sauerei zu machen.

Uebrigens zu der Halloween-Party haben sich schon 20 Leute angemeldet, darunter auch zwei der jungen Damen, die ich für Frank im Auge habe.



Alltag

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Grüezi
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Ich lebe immer noch Es
ist wirklich schön zu sehen, dass immer noch ein paar...
by marta stirnimann (02.08.07, 12:00)

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